Angebote zur Suchtprävention
Angebote im Rahmen der Glücksspielsuchtprävention
Informationsschriften für Eltern, Lehrer, Betreuer
Glücksspielparcours - Koffer zur Glücksspielsuchtprävention - wird derzeit aktualisiert
In einem mehrjährigen, empiriegestützen Prozess entwickelte das Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung in Kooperation mit Fachkräften aus verschiedenen Bundesländern ein glücksspielsuchtpräventives Unterrichtsmodul für das schulische Setting (2008-2012).
Zielgruppe
Jugendliche ab 16 Jahren (in Schulen Schüler/innen der Sekundarstufe II sowie Berufsschulklassen)
Ziele und Inhalte
Die Jugendlichen sollen
· verständlich und altersgerecht Wissen und Umgangsmöglichkeiten zu allen relevanten Aspekten rund um das Thema Glücksspiel vermittelt bekommen
· ihr eigenes Verhalten und Gefährdungspotential reflektieren
· in ihrer möglichen Glücksspielabstinenz sowie ihrer altersbezogenen Hinauszögerung der ersten Spielerfahrungen bestärkt werden
· zu einem kontrollierten, verantwortungsbewussten Umgang mit Glücksspielen hingeführt werden
· sich ihres persönlichen Konsum- und Freizeitverhaltens bewusst werden
· mögliche soziale Folgen des Spielverhaltens verdeutlicht bekommen
· über Wirkungen und Suchtpotenziale aufgeklärt werden
· Schutzmechanismen gegen problematisches, pathologisches Spielen entwickeln.
Methode
Das Programm gliedert sich in drei Phasen:
· Einstieg im Klassenverband (75 – 90 Min)
· Stationenlernen (75 – 90 Min) 13 mögliche Stationen, davon 4 Pflichtstationen
· Abschluss des Projekttages (30 Min)
Das Herzstück des Programms stellt ein Parcours dar, der aus 13 verschiedenen interaktiven Stationen besteht. Dadurch erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Wissen und Kenntnisse zu erwerben und zu erweitern um eigenes Verhalten zu reflektieren und ggf. zu verändern.
Material/ Instrumente
Ein Ordner enthält zu den drei Einheiten
· Einstieg: Glücksspielsucht
· Stationenbetrieb (Glücksspielparours)
· Abschluss
differenzierte Einführungen und Beschreibungen sowie Vorlagen und Lösungsbögen.
Der Koffer enthält alle Materialien, die für den Glücksspielparcours mit 13 Stationen benötigt werden.
Beispiel Wissensspiel aus dem Glücksspielparcours
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Wetten, dass du das noch nicht wusstest? Informationsheft für Jugendliche und jugen Erwachsene
Jugendliche neigen zur überhöhten Selbsteinschätzung ihrer Kompetenz und ihres Insiderwissens. Trotz der Teilnahmebeschränkung „ab 18 Jahren“ haben 60,7% der Jugendlichen im Alter von 16-17 Jahren schon Glücksspielerfahrungund zocken munter mit.
Es ist so einfach und erscheint kalkulierbar: wer sich ein wenig mit Fußball auskennt, braucht nur wenige Minuten für einen Tipp investieren und kann seinen Einsatz schnell vervielfachen. Die Gewinnspanne ist hoch. Das wissen viele Jugendliche und sie versuchen ihr Taschengeld mit vermeintlich sicheren Tipps aufzubessern. Unter 18 Jahren dürfen sie nicht wetten, vielfach können sie es trotzdem. Der Jugendschutz, welcher Minderjährigen die Spielteilnahme untersagt, wird seitens der Anbieter häufig nicht ernst genommen.
„Gerade junge Menschen mit 14, 15 oder 16 Jahren sind jedoch für die Risiken des Glücksspielens besonders empfänglich. Wenn Sie einen kurzzeitigen Erfolg erzielen, führt dieses häufig zu einer Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Die Gefährdung für eine spätere Problementwicklung ist groß“, so Martina Kuhnt, Landeskoordinatorin für Glücksspielsucht in der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen. Die Kenntnis einer Sportart und das Beobachten von Spielverläufen suggerieren eine erhöhte Chance, den richtigen Tipp abzugeben. Auf Schulhöfen gehören Diskussionen über Sportergebnisse, todsichere Tipps und die besten Quoten zum täglichen Gespräch.
Im Zuge der laufenden Fußballweltmeisterschaft ist mit einer steigenden Spielteilnahme an Sportwetten zu rechnen. Eine platzierte Wette erhöht die Spannung bei der Übertragung des Spiels. Neben der Aussicht auf den Geldgewinn ein wichtiges Motiv für das Wetten. „Die Ratsuchenden in den Beratungsstellen werden immer jünger. Gerade Sportwetten werden auch zunehmend online per Smartphone abgeschlossen. Dabei ist das Umgehen der Alterskontrolle ein leichtes“, beschreibt Martina Kuhnt die problematische Entwicklung.
Zur Information und Aufklärung hat die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen gemeinsam mit ihrer hessischen Partnerorganisation (HLS) eine Broschüre für Jugendliche und junge Erwachsene entwickelt: „Wetten, dass Du das noch nicht wusstest?“ Unter diesem Motto werden Tipps und Hinweise zum Glücksspiel und zu Sportwetten gegeben. Irrglaube und Wahrheit werden gegenüber gestellt, über Jugendschutz und Unterstützungsangebote wird informiert.
Die 12-seitige Broschüre „Wetten, dass…?“ wird kostenfrei abgegeben.
Sie kann von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) per Telefon 0511 – 62 62 66-0 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
Dei Broschüre steht als Download kostenfrei zur Verfügung.
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Jugendliche und Glücksspiel - Informationsbroschüre für Eltern
Glücksspiele sind bei Jugendlichen „in“. Mehr als 55 % der Jugendlichen unter 18 Jahren haben schon einmal an einem Glücksspiel teilgenommen und gut 10 % betreiben dieses mehrmals im Monat aktiv - obwohl laut Jugendschutzgesetz die Teilnahme an Glücksspielen unter 18 Jahren verboten ist. Die Aussicht auf das schnell und einfach verdiente Geld ist der wichtigste Beweggrund für eine Glücksspielteilnahme. Junge Menschen blenden dabei mögliche Risiken und die real sehr hohe Verlustwahrscheinlichkeit aus. Dabei werden z.T. erhebliche Summen verspielt.
Poker-Games auf Facebook, Casino-Apps auf dem Handy, Tipplisten im Sportverein: Die Hürde zum Spieleinstieg ist niedrig. Immer mehr Kinder und Jugendliche verbringen ihre Zeit mit Glücksspielen, die schon bei einem geringen Einsatz einen hohen Gewinn versprechen. Vielfach erfolgt der Einstieg mittels kostenfreier Demospiele. Erste Erfolgserlebnisse stellen sich ein, wirken belohnend und legen eine Teilnahme am Echtgeldspielbetrieb nahe.
„Harmlose Kleinbeträge zu Beginn summieren sich schnell. Die Zahlen der riskant spielenden jungen Menschen sind besorgniserregend und erfordern eine frühe Aufklärung und Sensibilisierung“, berichtet Martina Kuhnt von der (NLS). „Nicht selten nehmen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern an Glücksspielen teil – manchmal ohne zu wissen, dass dies nicht erlaubt ist und Risiken mit sich bringen kann.“
Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen hat eine Informationsbroschüre für Eltern „Jugendliche und Glücksspiel“ herausgegeben. Das 12-seitige quadratische Heft ist kostenfrei. Es gibt hilfreiche Hinweise rund um das Glücksspiel, seine Faszination speziell für Jugendliche, rechtliche Rahmenbedingungen im Jugendschutz sowie Tipps des Erkennens und der Intervention von Eltern bei riskantem Spielverhalten ihrer Kinder.
„Jugendliche und Glücksspiel – Elterninfo “ kann von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) per Telefon 0511 – 62 62 66-0 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
Die Broschüre steht als Download kostenfrei zur Verfügung.
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Wetten, zocken, daddeln?
Wie man mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch über Glücksspiele und ihre Risiken kommt
„Wetten zocken, daddeln?“ enthält aktuelle Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Glücksspielangeboten und zur Glücksspielsucht. Außerdem sind Übungen enthalten, die Jugendliche zum Nachdenken über Glücksspiele und deren Gefahren anregen sollen. Denn gerade für junge Menschen sind Glücksspiele aufgrund ihrer hohen Verfügbarkeit
sehr verlockend: In vielen Gaststätten hängen Geldspielgeräte, außerdem wird der Zutritt von Minderjährigen in Spielhallen oftmals gar nicht kontrolliert. Und auch im Internet sind Glücksspiele jederzeit verfügbar. Da die Aussicht auf das schnelle
Geld lockt, blenden viele Jugendliche mögliche Risiken und Verluste einfach aus.
Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen hat gemeinsam mit den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Hessen und Thüringen die Präventions-Broschüre „zocken, wettten, daddeln“ komplett überarbeitet und neu aufgelegt. Das kostenlose, 20 Seiten starke Heft wendet sich speziell an pädagogische Fachkräfte, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten.
„Zu hoch gepokert?“ kann von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) per Telefon 0511 – 62 62 66-0 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
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Informationsschriften für Jugendliche
Informationsschriften für Eltern, Lehrer, Betreuer
Zocken - Wetten - Daddeln? - Wie man mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch über Glücksspiele und ihre Risiken kommt download
Glücksspielparcours - Koffer zur Glücksspielsuchtprävention - wird derzeit aktualisiert

In einem mehrjährigen, empiriegestützen Prozess entwickelte das Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung in Kooperation mit Fachkräften aus verschiedenen Bundesländern ein glücksspielsuchtpräventives Unterrichtsmodul für das schulische Setting (2008-2012).
Zielgruppe
Jugendliche ab 16 Jahren (in Schulen Schüler/innen der Sekundarstufe II sowie Berufsschulklassen)
Ziele und Inhalte
Die Jugendlichen sollen
· verständlich und altersgerecht Wissen und Umgangsmöglichkeiten zu allen relevanten Aspekten rund um das Thema Glücksspiel vermittelt bekommen
· ihr eigenes Verhalten und Gefährdungspotential reflektieren
· in ihrer möglichen Glücksspielabstinenz sowie ihrer altersbezogenen Hinauszögerung der ersten Spielerfahrungen bestärkt werden
· zu einem kontrollierten, verantwortungsbewussten Umgang mit Glücksspielen hingeführt werden
· sich ihres persönlichen Konsum- und Freizeitverhaltens bewusst werden
· mögliche soziale Folgen des Spielverhaltens verdeutlicht bekommen
· über Wirkungen und Suchtpotenziale aufgeklärt werden
· Schutzmechanismen gegen problematisches, pathologisches Spielen entwickeln.
Methode
Das Programm gliedert sich in drei Phasen:
· Einstieg im Klassenverband (75 – 90 Min)
· Stationenlernen (75 – 90 Min) 13 mögliche Stationen, davon 4 Pflichtstationen
· Abschluss des Projekttages (30 Min)
Das Herzstück des Programms stellt ein Parcours dar, der aus 13 verschiedenen interaktiven Stationen besteht. Dadurch erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Wissen und Kenntnisse zu erwerben und zu erweitern um eigenes Verhalten zu reflektieren und ggf. zu verändern.
Material/ Instrumente
Ein Ordner enthält zu den drei Einheiten
· Einstieg: Glücksspielsucht
· Stationenbetrieb (Glücksspielparours)
· Abschluss
differenzierte Einführungen und Beschreibungen sowie Vorlagen und Lösungsbögen.
Der Koffer enthält alle Materialien, die für den Glücksspielparcours mit 13 Stationen benötigt werden.

Beispiel Wissensspiel aus dem Glücksspielparcours

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Wetten, dass du das noch nicht wusstest? Informationsheft für Jugendliche und jugen Erwachsene

Jugendliche neigen zur überhöhten Selbsteinschätzung ihrer Kompetenz und ihres Insiderwissens. Trotz der Teilnahmebeschränkung „ab 18 Jahren“ haben 60,7% der Jugendlichen im Alter von 16-17 Jahren schon Glücksspielerfahrungund zocken munter mit.
Es ist so einfach und erscheint kalkulierbar: wer sich ein wenig mit Fußball auskennt, braucht nur wenige Minuten für einen Tipp investieren und kann seinen Einsatz schnell vervielfachen. Die Gewinnspanne ist hoch. Das wissen viele Jugendliche und sie versuchen ihr Taschengeld mit vermeintlich sicheren Tipps aufzubessern. Unter 18 Jahren dürfen sie nicht wetten, vielfach können sie es trotzdem. Der Jugendschutz, welcher Minderjährigen die Spielteilnahme untersagt, wird seitens der Anbieter häufig nicht ernst genommen.
„Gerade junge Menschen mit 14, 15 oder 16 Jahren sind jedoch für die Risiken des Glücksspielens besonders empfänglich. Wenn Sie einen kurzzeitigen Erfolg erzielen, führt dieses häufig zu einer Überschätzung der eigenen Fähigkeiten. Die Gefährdung für eine spätere Problementwicklung ist groß“, so Martina Kuhnt, Landeskoordinatorin für Glücksspielsucht in der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen. Die Kenntnis einer Sportart und das Beobachten von Spielverläufen suggerieren eine erhöhte Chance, den richtigen Tipp abzugeben. Auf Schulhöfen gehören Diskussionen über Sportergebnisse, todsichere Tipps und die besten Quoten zum täglichen Gespräch.
Im Zuge der laufenden Fußballweltmeisterschaft ist mit einer steigenden Spielteilnahme an Sportwetten zu rechnen. Eine platzierte Wette erhöht die Spannung bei der Übertragung des Spiels. Neben der Aussicht auf den Geldgewinn ein wichtiges Motiv für das Wetten. „Die Ratsuchenden in den Beratungsstellen werden immer jünger. Gerade Sportwetten werden auch zunehmend online per Smartphone abgeschlossen. Dabei ist das Umgehen der Alterskontrolle ein leichtes“, beschreibt Martina Kuhnt die problematische Entwicklung.
Zur Information und Aufklärung hat die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen gemeinsam mit ihrer hessischen Partnerorganisation (HLS) eine Broschüre für Jugendliche und junge Erwachsene entwickelt: „Wetten, dass Du das noch nicht wusstest?“ Unter diesem Motto werden Tipps und Hinweise zum Glücksspiel und zu Sportwetten gegeben. Irrglaube und Wahrheit werden gegenüber gestellt, über Jugendschutz und Unterstützungsangebote wird informiert.
Die 12-seitige Broschüre „Wetten, dass…?“ wird kostenfrei abgegeben.
Sie kann von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) per Telefon 0511 – 62 62 66-0 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
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Jugendliche und Glücksspiel - Informationsbroschüre für Eltern

Poker-Games auf Facebook, Casino-Apps auf dem Handy, Tipplisten im Sportverein: Die Hürde zum Spieleinstieg ist niedrig. Immer mehr Kinder und Jugendliche verbringen ihre Zeit mit Glücksspielen, die schon bei einem geringen Einsatz einen hohen Gewinn versprechen. Vielfach erfolgt der Einstieg mittels kostenfreier Demospiele. Erste Erfolgserlebnisse stellen sich ein, wirken belohnend und legen eine Teilnahme am Echtgeldspielbetrieb nahe.
„Harmlose Kleinbeträge zu Beginn summieren sich schnell. Die Zahlen der riskant spielenden jungen Menschen sind besorgniserregend und erfordern eine frühe Aufklärung und Sensibilisierung“, berichtet Martina Kuhnt von der (NLS). „Nicht selten nehmen Eltern gemeinsam mit ihren Kindern an Glücksspielen teil – manchmal ohne zu wissen, dass dies nicht erlaubt ist und Risiken mit sich bringen kann.“
Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen hat eine Informationsbroschüre für Eltern „Jugendliche und Glücksspiel“ herausgegeben. Das 12-seitige quadratische Heft ist kostenfrei. Es gibt hilfreiche Hinweise rund um das Glücksspiel, seine Faszination speziell für Jugendliche, rechtliche Rahmenbedingungen im Jugendschutz sowie Tipps des Erkennens und der Intervention von Eltern bei riskantem Spielverhalten ihrer Kinder.
„Jugendliche und Glücksspiel – Elterninfo “ kann von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) per Telefon 0511 – 62 62 66-0 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
Die Broschüre steht als Download kostenfrei zur Verfügung.
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Wie man mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch über Glücksspiele und ihre Risiken kommt

sehr verlockend: In vielen Gaststätten hängen Geldspielgeräte, außerdem wird der Zutritt von Minderjährigen in Spielhallen oftmals gar nicht kontrolliert. Und auch im Internet sind Glücksspiele jederzeit verfügbar. Da die Aussicht auf das schnelle
Geld lockt, blenden viele Jugendliche mögliche Risiken und Verluste einfach aus.
Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen hat gemeinsam mit den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Hessen und Thüringen die Präventions-Broschüre „zocken, wettten, daddeln“ komplett überarbeitet und neu aufgelegt. Das kostenlose, 20 Seiten starke Heft wendet sich speziell an pädagogische Fachkräfte, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten.
„Zu hoch gepokert?“ kann von der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) per Telefon 0511 – 62 62 66-0 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
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