HaLT Konzept
HaLT – Hart am LimiT ist ein Suchtpräventionsprojekt, das aus zwei unterschiedlichen Bausteinen besteht, die sich gegenseitig ergänzen und verstärken. Ein besonderes Merkmal des HaLT-Projektes ist die gemeinsame Arbeit in einem großen Netzwerk mit verschiedensten Institutionen einer Region. Hierzu zählen neben der Fachstelle für Sucht und Suchtpräventionen und der Kinderklinik vor Ort z.B. der Jugendschutz, Schulen, die Polizei, Eltern/Familien, Gaststätten, Vereine, Ordnungsamt u.v.m.
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www.halt.de
Reaktiver Baustein
Kinder und Jugendliche, die (erstmalig) durch exessiven Alkoholkonsum auffallen, werden von HaLT-Akteueren individuell beraten (Frühintervention) und mit einem Gruppenangebot begleitet. Dies zielt vor allem auf eine Reflexion des eigenen Verhaltens ab, außerdem werden Risiken im Umgang mit Alkohol bzw. das eigene Risikoverhalten allgemein thematisiert. Diese Maßnahmen bieten Kindern und Jugendlichen mit riskantem Alkoholkonsummuster, vor allem nach einer schweren Alkoholvergiftung, z.B. noch im Krankenhaus systematisch Hilfen an und zeigen Wege zum verarbeiten des Erlebten auf. Darüber hinuas werden die Eltern mit einbezogen (Elterngespräch).
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